Mainstage Second Stage
13:00 Black Lung
14:15 Maragda
15:15 CB3
16:15 Fuzzy Grass
17:15 Dröög
18:30 Acid Rooster
19:30 Psychlona
20:45 Temple Fang
21:45 Russian Circles
23:15 Zement
00:15 Elder
Black Lung
Druckvoll eröffneten Black Lung den zweiten Festivaltag. Wenn man mittig in der ersten Reihe vor der Bühne stand, hat es einem die Haare wegrasiert. Die Bassdrum war so heftig, dass alles vibrierte. Für meinen Geschmack war die Lautstärke dieses Jahr etwas zu gut gemeint, aber Black Lung waren über alle Zweifel erhaben.
Maragda
Die sympathische Band aus Spanien traf nicht so ganz meinen musikalischen Geschmack, da es mir persönlich zu eintönig war.
CB3
CB3 gefielen mir sehr. Es überraschte mich, dass Mastermind und Gitarristin Charlotta, die zunächst erstmal gar nicht sang, auch eine gute Singstimme hatte.
Richtig viel Spaß machten Fuzzy Grass, und irgendwie kamen sie mir bekannt vor. Und richtig, ich hatte sie bereits vor ein paar Jahren in Osnabrück gesehen, und da waren sie auch schon richtig gut. Meine TOP-Band des Tages.
Dröög
Der Sänger kam erst später auf die Bühne, bereicherte aber die Lieder sehr. Der Bandname passte eigentlich nicht zu der unaufgeregten, aber sehr ansprechenden Musik, da "dröög" auf schwedisch "betrunken" heißt.
Acid Rooster
Die durchweg ruhigere Musik passte recht gut zur Wetterlage. Es hatte nämlich Regen eingesetzt.
Optisch auffällig war der Bassist, der seine Gitarre extrem tief hängen hatte, wie ein Punker. Musikalisch überzeugte die Band aus UK.
Russian Circles
Zum Ende des Sets hin fehlten mir etwas die musikalischen Höhepunkte, aber ansonsten war es ein solider Auftritt.
Mir war etwas kalt und daher bin ich dann schon zusammen mit Freuden zum Parkplatz gegangen. Zement klangen aber ganz gut. Nun, vermutlich werde ich nochmal die Möglichkeit haben, sie live zu sehen, da sie aus Deutschland kommen. Elder wollte ich sowieso nicht sehen. Somit endete hiermit für mich das Krach am Bach Festival 2023.
Wie immer, war es wieder total interessant und hat mir sehr gut gefallen. Lediglich die Lautstärke vor der Bühne war extrem übertrieben. Hoffentlich ist das im nächsten Jahr besser.
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