Nachdem Wacken im Schlamm versackt ist, war es unklar, wie das Wetter bei Krach am Bach sein würde. Wir hatten jedoch den Wettergott auf unserer Seite. Lediglich am Samstag regnete es am Abend.
Freitag, 04.08.2023
Mainstage Second Stage
17:00 Decasia
18:30 Glasgow Coma Scale
19:45 White hills
20:35 Frankie and the
Witch Fingers
21:45 Baron Crâne
22:35 Slift
00:00 Slomosa
01:00 Minami Deutsch
Im Backstagebereich war man schonmal gut gerüstet und dabei bliebt noch genügend Raum für Wassertiere.
Decasia
Decasia eröffneten das Festival mit einem soliden Auftritt, den ich mir auch fast komplett aus der ersten Reihe angesehen habe. Auffallend war, dass der Gitarrist ohne Plektrum spielte.
Post Rock ist voll mein Ding. Sie hatten ja bereits einmal auf dem Krach am Bach gespielt. Ich fand, dass damals der Sound besser war. Trotz allem war dies ein guter Auftritt.
White Hills
Für meinen Geschmack war es ein etwas zu einseitiger dominanter Beat, aber eine interessante Bandkonstellation. Schon allein die gefühlsbesoffene Bedienung des Schlagzeugs war eine gute Unterhaltung.
Schon allein die Synthie-Intros waren ein Testimonium für die Vielseitigkeit der Band. Die Musik war schnell und schrill (vor allem der Gesang), aber es machte enorm Spaß. Eine super Band für ein Festival.
Ihre Mischung aus Heavyness und Jazz ließ mich gebannt zuhören. Technisch gesehen war es erstklassig. Für mich eine der TOP-Bands des Festivals. Es war mir eine Freude, dieser Band zuzuhören und der Band gefiel es anscheinend auch, wie man auf dem letzten Foto sehen kann.
Slift
Ganz fern vom Mainstream lieferten Slift ein Soundgewitter ab, dass nicht leicht verdaulich war. Die flimmernden Animationen im Hintergrund spiegelten im Grunde die Musik wider. Den Geschwindigkeitsstürmen konnte ich kaum folgen, aber es gab auch unerwartete ruhigere Songs. Nun, das muss jeder selbst entscheiden, ob man das mag.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen