LaVila überzeugen mich immer durch ihre zum Teil düster gehaltene Musik mit viel Geschwindigkeit, aber auch vielen melodischen Passagen. Rebecca hat jetzt überraschenderweise kürzere Haare. Aber so oder so, sie gibt auf der Bühne immer eine gute Figur ab. LaVila lieferten einen sehr guten Auftritt und auch der Sound passte. Zwischendrin verabschiedete sich die Befestigung von Dohles Bassgitarrengurtband. Er bekam aber netterweise eine Leihgitarre von Capra.
Mit Full-speed legten Capra los. Mit welch einer Geschwindigkeit sich der Drummer durch das Set wühlte konnte einem als Zuschauer schon Schmerzen verursachen. Die Band war Bewegung pur. Gitarrist und Sängerin belegten ebenfalls, dass sie Hardcore verstehen. Für die Band war es sicherlich eine Tortur, da sich im Keller des Bastard Clubs eine enorme Hitze gebildet hatte. Musik gepaart mit Bewegung macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr gesund. Capra hatten also ihre Mission erfolgreich erfüllt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen