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Sonntag, 31. Januar 2010

Freitag, 22. Januar 2010

Voices Of Doom Tour 2010 - Mono Inc.
21.01.2010 Osnabrück, Bastard Club



Tourauftakt von Mono Inc. in Osnabrück!

Normalerweise fängt man ja bei einer Berichterstattung mit Beginn eines Konzertes an. Ich mache es heute einmal anders herum und berichte vom Ausklang dieses Abends.
Nach dem Konzert sagte mein Freund Jörg zu mir: "Es gibt Bands, die spielen auf so einer kleinen Bühne im Bastard Club und man weiß genau, daß sie demnächst nur noch auf großen Bühnen spielen werden."
Ja, diese Zukunft sehen wir für Mono Inc.. Dieser Konzertabend war deshalb in vielerlei Hinsicht einzigartig.

So, nun gehe ich doch zum Anfang. Ich kam um kurz nach acht im Bastard Club an und die Supportband "Do Not Dream" spielte bereits, was mich überraschte, aber Carlo's Konzerte kann man ja immer nach der Uhr stellen. Außerdem war der Bastard Club schon sehr gut gefüllt. Mich zog es also sofort in Richtung Bühne.
Die noch recht unbekannte Band "Do Not Dream" machte einen sehr guten Support für Mono Inc. Die Musikrichtung passte sehr gut zum Hauptact. Auch das letzte Stück "Feuerkind" bildete einen ruhigen, aber trotzdem passenden Abschluß für den Auftritt.

Do Not Dream

 
 
 

Setlist Do Not Dream:
Weg
Phoenix
Könige
Dio
Ikarus
Narben
Feuerkind

Mono Inc.starteten mit toller Lichttechnik und Nebel, was meinen Fotos nicht gerade entgegen kam, aber es hüllte den frostigen Bastard Club in eine besondere Atmosphäre.


Mono Inc. hatten eine Setlist mit 18 Liedern vorbereitet - eine Mischung aus ruhigen und schnelleren Liedern.



 
 
 

 
Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass man eine Frau am Schlagzeug sieht, aber eine Frau, die auch mit den Händen trommelt, ist noch seltener. Das war Unterhaltung pur. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, geht einfach zur "Voices Of Doom Tour" und seht selbst....

 
 
Nach dem Konzert fand sich die Band noch am Merch Stand ein, und so nutzte ich auch die Gelegenheit, meine CD signieren zu lassen.

Setlist Mono Inc.

Zugabe 1: In My Heart
Zugabe 2: Get Some Sleep

Mono Inc. haben alles, was eine Band braucht, um ganz groß rauszukommen: Eine erstklassige Bühnenshow, einen charmanten Sänger, der das Publikum mit Geschichten unterhalten kann, eine treue Fanschar, erfahrene Musiker und zwei absolute Live-Übersongs, die quasi intravenös direkt ins Blut gehen: Der Titeltrack vom neuen Album " Voices of Doom" und das Lied "Get Some Sleep" und letztendlich eine Musik, die auch bei der breiten Masse an Musikhörern Zustimmung finden wird.

Für alle, die Gothic und Dark Wave lieben, kann ich die ausdrückliche Empfehlung geben, die Tourtermine wahrzunehmen. Es lohnt sich!

Und wenn ich in ein paar Monaten nochmal auf meinem Blog nachschlage, was ich hin und wieder mache, werde ich wieder ein breites Lächeln auf dem Gesicht haben und mich erinnern: Dies war die erste Headliner Tour von Mono Inc. mit dem Auftaktkonzert in Osnabrück, als der Sänger sagte: "Jetzt hab' ich etwas viel erzählt, aber, hach, wir sind nicht Supportband; wir haben Zeit!"

Samstag, 16. Januar 2010

U.D.O.
15.01.2010, Osnabrück, N8



Mob Rules

Setlist Mob Rules:



U.D.O.


Setlist U.D.O.:


Ich habe an diesem Abend unglaublich viele Fotos gemacht, aber es war auch eine klasse Show von beiden Bands!

Samstag, 9. Januar 2010

Blood Art Vol. 1
09.01.2010, Bielefeld, JZ Stricker




Nachdem Nailed To Obscurity und Iniuira bereits im Vorfeld krankheitsbedingt abgesagt hatten, ereilte den Veranstalter die schlechte Nachricht, dass Assfault ihren Auftritt absagten, als dieser schon auf dem Weg nach Bielefeld war. Schnell wurde noch die Band Non Valueless Art angerufen, die sich bereit erklärt hatten, im Falle einer Absage zu spielen.
Bereits zwei Stunden vor offiziellem Einlass standen bereits 7 Besucher vor der Tür. Man hat dann ein Auge zugedrückt und sie reingelassen, ansonsten wären sie auch total durchgefroren und zugeschneit gewesen. 

 
Veranstalter Marc äußerte nachdem er den OsnaMetal Banner angebracht hatte skeptisch: "Wenn bei diesem Wetter überhaupt 10 Leute kommen, können wir froh sein."
Links auf dem Foto kann man sehen, wie die Bands bereits ihren Soundcheck machen.

Non Valueless Art stellten sich kurz vor als Ersatz für den Ersatz und merkten an, daß sie ja nun nicht so unbedingt reinpassen in die Veranstaltung (wegen ihrer Musikrichtung Black Metal). Nun, sie sollten sich verschätzt haben, wie man auf dem letzten Foto sieht.

 




 
 
Es wurden schon ausgiebig die Haare geschüttelt und das bei der ersten Band, die auch noch so kurzfristig eingesprungen war. Respekt!

Burial Vault konnten die Stimmung sofort aufnehmen. Zu Beginn versprach der Sänger für denjenigen, der am meisten headbangen würde, ein Geschenk. Das brachte die Besucher vor der Bühne zum Toben. Ich glaube, es waren gerade mal zwei Lieder gespielt, da gab's schon eine Wall Of Death.
Als der Sänger zum Schluß die versprochene CD ins Publikum warf, weil ja alle wie wild gebangt hatten,  dachte ich, es bricht Anarchie aus. Aber die Meute fixierte sich dann auf vehemente Zugaberufe, was die Band dazu bewegte, einen Song zu spielen, der noch gar nicht aufgenommen ist. Den Titel hab' ich schon wieder vergessen, aber eins weiß ich noch, das war ein sehr geiler Song.











 
 
Setlist Burial Vault:
 
Der Sänger von Spellbreaker war auch überrascht, dass bei so einem Shit Wetter noch so viele Leute den Weg ins Jugendzentrum gefunden hatten.


 
 
 
 
 
Setlist Spellbreaker:

Sudden Death legten - wie immer - sofort richtig los und so bewegte und schüttelte sich alles vor der Bühne. Zwischendurch habe ich mich dann etwas nach hinten bewegt, um den Sound von dort zu begutachten. Dabei kamen mir schon einige ausgelaugte Metaller schwankenderweise entgegen, die eine kleine Pause benötigten. Es gab aber noch einen, der noch einen Gang höher einlegen konnte. Dieser rief auf die Bühne: "Jetzt aber ein bißchen schneller, bitte!" Dabei konnte sich Sänger Markus ein Grinsen nicht verkneifen und versprach etwas Tanzmusik.

 
 
 
 
 
Setlist Sudden Death:

Mit fast 150 Besuchern war die erste OsnaMetal-Veranstaltung in Bielefeld ein voller Erfolg. In Bielefeld gibt es tatsächlich eine Metalszene und was für eine...!