Askeroth hat mir mal gesagt, dass in ihrer Heimatstadt Osnabrück die wenigsten Fans zu ihren Konzerten kommen. Das kann man ab heute aber nicht mehr so stehen lassen. Es gab etliche Konzertbesucher die ausschließlich für Nachtblut gekommen waren und auch schon textsicher die Lieder des neuen Albums "Chimonas" mitsingen konnten. Insgesamt war der Auftritt auch so gut, dass man nicht mehr sagen kann, dass sie im Schatten von Varg gestanden hätten. Nein, ehrlich, ich bin an dem Abend mehrfach gefragt worden, wer von beiden denn besser war. Nun, letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, da die Stilrichtungen doch sehr unterschiedlich sind. Aber Nachtblut haben im Vergleich zum Vorjahresauftritt einen Schritt nach vorne gemacht. Nach wie vor polarisiert die Band sehr stark, aber alle, die das glattpolierte und egalisierte in der Musik hassen, sind bei Nachtblut gut aufgehoben, allein schon wegen des vielschichtigen Gesangs und den eigensinnigen Texten. Bemerkenswert war auch, dass die Fans den Refrain von "Alles nur geklaut" auch nicht passend hinbekommen haben, aber Nachtblut machen das ja mit ihren Texten auch. Das reimt sich auch nicht unbedingt alles aneinander. Und so soll's sein.
Mit "Wir dürfen nicht wie Gott sein..." haben Nachtblut - egal aus welcher Betrachtungsrichtung man das sieht - ein ganz starkes Lied geschaffen. Das muss ich hier unbedingt erwähnen.
Aber auch Varg brachten ordentlich Bewegung in den Bastard Club und nicht nur, weil sie sich zwei hübsche junge Damen aus dem Publikum aussuchten und zum Stage Diving auf die Bühne holten. Zur Erinnerung an diesen interessanten Abend habe ich mir ein Varg Tourbändchen gekauft. Hoffentlich gibt es eine Neuauflage im nächsten Jahr. Mit rund 200 Konzertbesuchern an einem Donnerstag und einer Konkurrenzveranstaltung im Rosenhof von "Cannibal Corpse" mit 400 Besuchern, braucht man sich auch nicht verstecken.
Aber auch Varg brachten ordentlich Bewegung in den Bastard Club und nicht nur, weil sie sich zwei hübsche junge Damen aus dem Publikum aussuchten und zum Stage Diving auf die Bühne holten. Zur Erinnerung an diesen interessanten Abend habe ich mir ein Varg Tourbändchen gekauft. Hoffentlich gibt es eine Neuauflage im nächsten Jahr. Mit rund 200 Konzertbesuchern an einem Donnerstag und einer Konkurrenzveranstaltung im Rosenhof von "Cannibal Corpse" mit 400 Besuchern, braucht man sich auch nicht verstecken.
Setlist Nachtblut:
Varg
Setlist Varg:
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