Overtures
Threshold
Setlist Threshold:
Nach dem unvergesslichen Auftritt von Threshold im April, den ich zu den besten Konzerten dieses Jahres zähle, war für uns sofort klar, dass wir für die "For The Journey-Tour" auch wieder den Weg von Osnabrück nach Rheine finden. Wir waren natürlich pünktlich zum Einlass dort, außer unser arbeitswütiger Nachzügler und "Rubicon"-Fan, der beim letzten Mal doppelt geflasht wurde. Jeder, der uns kennt, weiß, wen ich meine und wovon ich spreche.
Während andere Leute an der Bar stehen und Löcher in die Wände starren bis zum Auftritt, sabbeln wir uns den Mund wund. Wir haben uns immer ziemlich viel zu erzählen. Musik ist eben ein spannendes Thema, ganz besonders, wenn man im Hypothalamus ist. Nicht nur, dass alles so schnuckelig und überschaubar ist, auch der Weg zur Theke ist nicht weit. Kurzum, die Zeit verging schnell und die beiden Vorbands "The Silent Wedding" aus Griechenland und "Overtures" aus Italien waren besser als erwartet und konnten gefallen, so daß wir unseren Platz in der ersten Reihe auch nicht aufgeben mussten. Aber egal, wo man steht, der Sound ist überall hervorragend. Natürlich warteten die meisten Konzertbesucher auf den Headliner. Das konnte man schon an den unglaublich vielen Threshold T-Shirts sehen. Und wie das bei Threshold immer ist, da braucht man kein Lied zum Warmwerden, da ist man sofort mittendrin. Neben der Musik gibt es auch sonst reichlich Unterhaltung. Sänger Damian turnt im Publikum herum, Drummer Johanne macht seine Späßchen und manchmal spielt die eine Seite der Bühne etwas anderes, als die andere Seite (Stage of Chaos). Wenn man textsicher ist, darf man auch mal mit Damian gemeinsam singen.
Fazit: Wenn Threshold in Rheine auftreten, bucht man mit dem Kauf eines Konzertticket das Rundum-Wohlfühlpaket gleich mit.
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