An diesem Abend bekam ich gleich zweimal einen Schock. Zuerst an der Abendkasse. Da verlangte man 30 Euro, und dann erzählte man mir, dass der Sänger von Saint Vitus gar nicht dabei ist, weil man ihn in Norwegen als er aus dem Flugzeug gestiegen ist, direkt wieder nach Hause geschickt hat. Er sitzt jetzt wohl wegen Drogenbesitz in Florida im Knast. Irgendwie scheint das bei US-amerikanischen Musikern gang und gäbe zu sein, habe ich das Gefühl.
Alle drei Bands hatte ich bereits einmal im Bastard Club gesehen. Ich muss zugeben, dass der Sound im Rosenhof doch erheblich besser ist. Saint Vitus taten mir sehr leid. Sie haben alles gegeben, aber ohne Frontmann ist das natürlich schwierig.
Ganz abgesehn davon, sollte die Booking Agentur in Zukunft wieder kleinere Brötchen backen. Der Preis für ein Konzertticket war doch sehr übertrieben. Beim nächsten Mal kommen sicher keine 180 Personen.
Iron Walrus
Setlist Orange Goblin:
Saint Vitus
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