Power Paladin
Bei Power Paladin war der Sound noch nicht optimal, jedoch zeigte sich die Band sehr spielfreudig und gab eine würdigen Opener ab.
Mit Klobürsten ausgestattet in Ganzkörperanzügen zeigten sich zahlreiche Fans im Infield. Und sofort flogen natürlich die Klopapierrollen - darunter auch rosafarbene - durch die Luft. Die Klobürsten wurden auch vom Sänger zurück ins Infield geschleudert. Richtig viel Bewegung gab es also bei diesem Auftritt, der sichtlich Spaß machte.
Mit drei Sängern, also einer ganzen Horde an Musikern, überzeugten Brothers Of Metal.
Für mich persönlich die Erkenntnis, dass ich mir diese Band auch nochmal auf einer Clubtour geben kann. Super Auftritt.
Ich bin erst zum Schluss hin vor die Bühne und da war es in jeder Hinsicht überzeugend - auch aufgrund der - nicht anders zu erwartenden - guten Musiker auf der Bühne.
Stimmlich nicht mehr so ganz präsent, wie noch vor Jahren, aber der Udo haut immer noch die Hits raus und wird vom Publikum gefeiert, bzw. man singt die Texte alle mit.
Der Sound war leider recht mies. Ansonsten spielten Amorphis ein ähnliches, aber kürzeres Set als auf dem Rock Hard Festival.
Eigentlich wollte ich Kanonenfieber erst nicht mehr anschauen, aber da sie wirklich direkt nach Amorphis starteten, zogen sie mich in ihren Bann. Der Sänger hat eine überzeugende Ausstrahlung in Verbindung mit dem Bühnenbild. Es gab viel Pyros, aber das passte ja ganz gut zum Thema. Mir hat's sehr gefallen.
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