Kommende Veranstaltungen

  • 20.09.2025 Daisy Chapman, Bremen, Sendesaal
  • 21.09.2025 Daisy Chapman, Wallenhorst, Ruller Haus
  • 25.09.2025 Daisy Chapman, GMHütte, Lutterhütte
Posts mit dem Label Arkona werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Arkona werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 4. März 2013

Paganfest 2013
02.03.2013, Essen, Weststadthalle

Bornholm
 
 
 
 

Bornholm waren als Opener soweit ganz okay. Sie erinnern etwas an Ensiferum, aber ohne die durchdringenden Melodien.

Wolfchant
 
 
 
 
 
Wolfchant schafften es, etwas mehr Stimmung in die Halle zu bringen. Irgendwie war mir total entgangen, dass Michael Seifert jetzt fest in der Band mitsingt. Nun weiß ich es. Und ein Leben als Sänger ohne Bühne ist eben kein Leben :-)

Ex Deo
 
 
 
 
 
 Was für ein mächtiger Auftritt von Ex Deo. Die Snare Drum knallte auch wie auf den Alben. Und wenn Sänger Maurizio in Pose "I, Caligvla" singt, kommt das auch authentisch rüber. Starker Auftritt.

Thyrfing
 
 
 
 
 
 
Sehr atmosphärischer Auftritt von Thyrfing, der sicherlich zu den besten an diesem Abend zählte. Ich habe mir auch gleich das neue Album "De Ödeslösa" gekauft.

Kalmah
 
 
 
 
 
Aufgrund der Tatsache, dass ein Bandmitglied nicht mit dabei war, entsprach es soundmäßig nicht meinen Erwartungen. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass Kalmah ursprünglich gar nicht spielen wollte. Sie hatten nämlich nur Reste an Merch dabei. Schade, aber was will man machen.

Arkona
 
 
 
Arkona legten einen sehr starken Auftritt hin und waren damit die beste Band des Abends. Es ist immer wieder beeindruckend, wie die Sängerin sich auf der Bühne bewegt und dabei noch den Klar- und Growlgesang hinbekommt.

Varg
 
 
 
Varg haben sich inzwischen viele junge Fans erarbeitet, die auch die Texte mitsingen können. Darüber hinaus hatten sie auch zusätzliches Licht auf der Bühne, was den Auftritt noch aufwerten konnte, zumal das ganze Festival über die Lichttechnik grottig war. Überwiegend rotes Licht und die Musiker am Rande der Bühne standen praktisch immer im Dunkeln.
Mit "nur" 850 Konzertbesuchern war für zusätzliche Lichtechnik wohl kein Geld mehr übrig. Der Sound war auch sehr unterschiedlich, da die Halle in die Breite ging und nicht in die Länge.

Alestorm habe ich dann nicht mehr mitgenommen, da ich sie schon so häufig gesehen habe. Als Partyband für ein Festival ist sie immer gut, aber musikalisch haben sie sich leider nie weiterentwickelt.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Heidenfest 2011
08.10.2011, Oberhausen, Turbinenhalle


Skálmöld 15:15 - 15:45
Todtgelichter 16:00 - 16:30
Trollfest 16:45 - 17:15
Arkona 17:30 - 18:10
Dornenreich 18:25 - 19:05
Alestorm 19:20 - 20:05
Turisas 20:25 - 21:15
Finntroll 21:35 - 22:35
Wintersun 23:00 - 00:00

Skálmöld
Todtgelichter
Trollfest
Arkona
Turisas
Finntroll
Wintersun

Tolles Festival war's :-)

Für mich persönlich waren Arkona wieder ein absolutes Highlight, aber auch andere Bands haben gut Stimmung gemacht. Turisas waren unerwartet auch recht gut und unterhaltsam. Todtgelichter haben mit ihrem Mix aus Raw und Avantgarde/Ambient Black Metal ein sehr anspruchsvolles Set abgeliefert, also wie für mich gemacht. Die Partybands Trollfest (musikalisch waren eigentlich nur die letzten beiden Lieder zu gebrauchen) und Alestorm sind bei den Männern natürlich sehr gut angekommen. Ich kann den Bands überhaupt gar nichts abgewinnen. Liegt wohl dran, dass nur ganz wenige Frauen Derbheit, Bier saufen und dicke Bäuche attraktiv finden. Metaller vertreten ja auch oft die Meinung, dass Keyboardklänge im Heavy Metal nichts zu suchen haben, da nicht wirklich "true". Nun, Alestorm haben inzwischen zwei Keyboarder auf der Bühne. Wenn das "true" ist...

Bei Dornenreich und Alestorm habe ich pausiert, deshalb hier keine Fotos.

Bei Finntroll haben die tauben Leute am Mischpult die Regler noch weiter hochgedreht, und das ist bekanntermaßen in der Turbinenhalle tödlich. Demzufolge war der Auftritt eher nur durchschnittlich, und die Fans gingen nicht so mit, wie es möglich gewesen wäre.
Der absolute Tiefpunkt kam aber nach Finntroll mit Wintersun. Die Bühne war schon schwach ausgeleuchtet und der Sound ein Gitarrenbrei. Eine Schande, was die Band da geboten hat. Das war unterirdisch schlecht. Selbst für mich war es schwieirg, die Lieder zu erkennen, obwohl ich das Album zigfach rauf und runter gehört habe. Allerdings macht die schlechte Akustik in der Turbinenhalle die Sache nicht einfacher. Wintersun waren ja immer schon eine eher mäßige Liveband, aber dies hier war grauenhaft. Eine Leadgitarre sollte man auch als solche erkennen können, aber man musste sich anstrengen, da was rauszuhören.

So, das nächste Heidenfest kann kommen....