Kommende Veranstaltungen

  • 19.04.2025 Daevar, Osnabrück, Bastard Club
  • 24.04.2025 Orden Ogan, Herford, Kulturwerk
  • 25./26.04.2025 Culthe Fest, Münster, Sputnikhalle

Freitag, 18. April 2025

Komatsu
17.04.2025, Osnabrück, Bastard Club

Fat Rhino

Setlist Fat Rhino:

Komatsu

Setlist Komatsu:

Den ersten Tourtermin von Komatsu mit dem neuen Album "A Breakfast For Champions" im Gepäck markierte der Bastard Club auf der kurzen Liste der letzten Konzerte in diesem Club. Ab Mitte des Sets wurde der durchdringende Stoner Rock noch zwingender und rhythmischer. Die tiefen Töne waren eine Freude für Körper und Geist.

Fat Rhino aus Löningen hatte ich merkwürdigerweise bisher noch nie live gesehen. Der sympathische Sänger sollte vielleicht mal ein Effektgerät benutzen, weil die Stimme doch etwas kratzig rüberkam. Ansonsten war es eine würdige Vorband, bei der man gerne verweilen konnte.

Doom Over The World
Bottomless + High Warden + Blood Specter
16.04.2025, Osnabrück, JZ Westwerk

Blood Specter

Setlist Blood Specter:
High Warden
Bottomless

Ich mag's gar nicht sagen, aber es waren nur ganz wenige Konzertbesucher an diesem Abend. Es gab leider auch eine ausverkaufte Konkurrenzveranstaltung mit Gaerea im Bastard Club mit ähnlicher Musikrichtung. Es wurde auch recht spät erst angekündigt und praktisch keine Werbung gemacht.

Bei Blood Specter aus Bielefeld gefielen mir am meisten die melodischen und atmosphärischen Gitarren. 

High Warden überraschten mich total. Ich hatte sie bereits vor rund zwei Jahren im Ostbunker gesehen, aber ohne nennenswerte markante Erinnerungen. Hier aber präsentierte die Drei-Mann-Combo aus Münster eine überzeugende, abwechslungsreiche Soundwand aus Doom, Speed und Rock 'n' Roll. 

Bottomless aus Italien beeindruckten mich u.a. durch die melodischen Bassläufe. 

Alles in allem war ein ein toller Doom-Abend im Westwerk, wenn auch mit zu wenig Besuchern und dunklen Lichtverhältnissen.

Sonntag, 13. April 2025

Popsalon 13
12.04.2025, Osnabrück, verschiedene Orte



Tag 2 meines Popsalon-Debüts. Ich hätte mir gewünscht, dass die Konzerte schon um 20 Uhr begonnen hätten. wavvyboi hatte mehr als eine Viertelstunde Verzug. Das brachte dann meine Planungen auch etwas durcheinander. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich mit Carsick gestartet.

wavvyboi

Nun, hier ist der Bandname Programm. Das Backdrop mit dem Schriftzug könnte eher eine Death-Metal-Band vermuten lassen, aber das Gegenteil ist der Fall. Etwas aus dem gewohnten Rahmen fällt dieser junge Musiker mit seiner zarten Stimme. Keine Ahnung, ob das eine Modeerscheinung ist oder in zwanzig Jahren noch gehört wird, aber die Zeit wird es sicher zeigen. Fans dieser Musik gibt es genug. Neben mir stand eine junge Dame, die nun schon das siebte Mal wavvyboi live erlebte. Interessant war es allemal.

wrest

Setlist wrest:

Musikalisch erinnerten mich wrest mit ihren zarten Melodien an ihre Landsmänner von der Band Runrig, die ich immer sehr geliebt habe. Daher gefielen mir wrest auch sehr gut. Ich weiß nicht, ob ich mir die Musik auf Tonträger anhören würde, aber live war das wirklich schön.

Ramkot

Setlist Ramkot:

Auch hier war der Name Programm. Die Belgier waren laut und schnell unterwegs. Wenn man chaotische Musik strukturiert erleben will, bekommt man von dieser Band ganz außergewöhnliche Lieder präsentiert. Diese Band kann man echt empfehlen.