Kommende Veranstaltungen

  • 27.-28.06.2025 HOEG Sommerfest, Bremen
  • 29.06.2025 Daisy Chapman, Bremen, Gröpelinger Sommer
  • 01./02.08.2025 Krach am Bach Festival, Beelen

Dienstag, 29. April 2025

Culthe Fest 2025
25.04.2025, Münster, Sputnikhalle




Änderungen der Running Order für Freitag und Samstag:


Running Order Freitag:
14.40 Uhr Tüül
15.35 Uhr Machukha
16.30 Uhr Verheerer
17.25 The Devil's Trade
18.20 Uhr Ancst
19.15 Uhr Wormwitch
20.10 Uhr Kokomo
21.20 Uhr Haeresis
22.30 Uhr Der Weg einer Freiheit

Weil mich die Bandauswahl dieses Jahr an beiden Tagen sehr angesprochen hatte, besorgte ich mir schon frühzeitig ein 2-Tages-Ticket für das Culthe Fest.
Vorweg gesagt, dies war eine lohnenswerte Investition für die inzwischen fälligen 101,90 € pro Hardticket per Einwurf-Einschreiben. 

Das Wetter war hervorragend. Man konnte auf dem Außengelände die Sonne genießen. Licht fehlte in den Veranstaltungshallen (Sputnikhalle, -café und Triptychon) hingegen vollkommen. Wie jedes Jahr, war es praktisch unmöglich, einigermaßen vernünftige Fotos zu schießen aufgrund des roten und blauen Lichts und des vielen Nebels. 

Der Freitag war sehr gut besucht, so dass es mitunter schwierig wurde beim Zulauf (und Ablauf) zu den kleinen Bühnen. Wenn man eine Band aus den ersten Reihen sehen wollte, musste man sich schon zeitig (vor Ende des laufenden Auftritts) auf den Weg machen. 

Tüül

Die beiden Stimmen passten hervorragend zusammen. Von Landschaften und Moorland handelte die Musik der Niederländer, die ich bis zum Schluss verfolgte. 

Machukha

Ich war zu spät und kam daher nicht mehr in die vorderen Reihen. Die musikalischen Gewaltausbrüche der Ukrainer, die derzeit in Berlin leben, waren schon sehr markant. Nach den – auch oft – langgezogenen ruhigen Phasen, kam das einem Gewitter gleich. Interessante Band.

Verheerer
The Devil's Trade

Mir persönlich gefiel der Soloauftritt vor zwei Jahren besser, aber das ist sicher Geschmacksache. Die Stimme von Dávid Makó ist nach wie vor beeindruckend.

Ancst

Auf diesen Auftritt hatte ich mich sehr gefreut, da ich sie bisher noch nicht live gesehen habe, auch wenn sie bereits mehrfach in Osnabrück aufgetreten sind.

Die Musik der Berliner, bei der das Schlagzeug vom Band kommt, ist recht speziell zwischen Hardcore, Crust und Black Metal angesiedelt. Mir hat es sehr gut gefallen, obwohl man manchmal vielleicht nicht weiß, wo die Musik eigentlich hinwill.


Wormwitch
Kokomo

Diese Band habe ich geliebt, als sie noch Post Rock gespielt haben. „If Wolves“ ist ein von mir geliebtes Album. Inzwischen sind sie in die Doom-Richtung umgeschwenkt. Die Band tritt selten auf, und so war ich froh, die Düsseldorfer endlich live erleben zu dürfen. Sie sagten, dass sie an einem neuen Album arbeiten und dies der einzige Auftritt in diesem Jahr sein wird.

Es war mörderlaut – zumindest in der ersten Reihe -, aber eine hohe Kunst und nicht immer leicht, dieser progressiven Musik zu folgen. 


Haeresis

Hier gibt’s keine Fotos, da ich auch mal eine Sitzpause einlegen musste. Das war dann anschließend im Café auch so voll, dass ich nicht mehr in die Nähe der Bühne hätte kommen können. Außerdem war das Double-Bass-Geballer in Verbindung mit dem irren Stroboskoplicht auch nicht mein Ding.

Der Weg einer Freiheit

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