
Also sind wir zeitig mittags schon losgefahren, um die Staus zu vermeiden. In Hamm haben wir dann noch Stefan aufgegriffen und sind dann direkt Richtung Kölner Dom weitergefahren. Wenn man schon in Köln ist, sollte man den Dom zumindest einmal von innen gesehen haben.


So der Zufall es wollte, fanden wir noch einen Parkplatz direkt vor der Halle. So konnten wir hier gemütlich in der Wärme ausharren, wo sich schon eine beträchtliche Schlange vor dem Eingang gebildet hatte. Irgendwann habe ich mich dann mit zwei Jacken bewaffnet angestellt, um noch eine Karte zu ergattern. Gefroren habe ich trotzdem, als ich da einige Leute im T-Shirt vor mir sah.
Die Band Ride The Sky eröffnete den Abend mit recht unspektakulärer Musik. Was mir aber bereits hier aufgefallen war: Der Sound war erste Sahne.
Dann betraten Epica die Bühne. In gewohnt guter Qualität spielten sie ihr Programm ab. Ich hatte sie bereits schon einmal live gesehen. Nach wie vor gefallen mir aber die Lieder des ersten Albums noch am allerbesten, wie z. B. "Seif Al Din" und "Cry For The Moon".
Inzwischen hatte sich die Halle vollständig gefüllt und ein Vorstoßen in die erste Reihe war so gut wie unmöglich. Da der Sound aber so erstklassig war, entschied ich mich, weiter hinten zu bleiben.
Sonata Arctica präsentierten sich als erstklassige Liveband. Aber auch hier bevorzuge ich die Lieder der ersten Alben. Leider ließen sie "Replica" aus, aber die gesamte Show machte das locker wett.

Einziger Wehrmutstropfen: Leider kam die Band nach der Show nicht mehr zu den Fans.
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