Der Sänger ist ein Mover. Der zweite Tag des Festivals hat wieder eine tolle Eröffnungsband am Start.
Orbitron
Diese Band ist vorher schon in mein Blickfeld gerückt durch das gute Album. Auf den Liveauftritt habe ich mich daher sehr gefreut. Diese Instrumentalmusik ist einfach der Hammer. Hätte nicht gedacht, dass sie live so gut zünden. Mir war bis dato auch nicht bekannt, dass der Gitarrist bei Rødel singt, die ich kürzlich in Osnabrück live gesehen hatte.
Chaos und Melodie gleichzeitig: Das ist die Band Gerald. Die Entdeckung des Tages und mein persönlicher Tagesfavorit.
Am Anfang des Sets kam in mir die Vermutung hoch, dass es Stoner Rock ist, der sich irgendwann auslutscht. Ich wundere eines Besseren belehrt. Die Band hat mich überzeugt.
Sehr gefällige psychedelische Musik, der ich aus der Entfernung weiter zuhörte während einer Sitzpause.
Post Rock nach der Art von Long Distance Calling. Leider mit fehlenden Höhepunkten.
Nach einigen Minuten dieser psychedelischen Musik habe ich auch hier aus der Ferne weiter zugehört mit einer Essenspause.
Mit dieser Band werde ich nicht warm. Mir wurde später berichtet, dass sie zum Ende des Sets auch noch besser geworden sind.
Ich hatte da aber bereits die Heimreise angetreten, da mich die folgenden Bands stilistisch nicht mehr so sehr interessiert haben. Als ich zuhause ankam, setzte der Regen ein. Damit haben wir echt Glück gehabt, weil bereits am Vortag auch immer wieder Regen angesagt war, aber keiner fiel.
Ich bin dann auch sichtlich erschöpft ins Bett gefallen. Ich hoffe, dass im nächsten Jahr etwas mehr Sitzmöglichkeiten vorhanden sein werden.
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