Kommende Veranstaltungen

  • 21.09.2024 Daisy Chapman, Bremen, Sendesaal
  • 27.09.2024, Orphaned Land, Osnabrück, Bastard Club
  • 06.10.2024 Bask, Osnabrück, Bastard Club

Dienstag, 6. August 2024

Krach am Bach 2024
02.08.2024, Beelen, Festivalgelände



Das Krach am Bach ist das Festival, auf das ich mich am meisten freue. Dieses Jahr sind zwar nicht so viele Highlights für mich persönlich dabei, aber das Festival bietet immer wieder schöne Überraschungen und die Gelegenheit, neue Bands kennenzulernen. Es sind wieder mehr Besucher als im Vorjahr und auch dieses Festival wächst, wie viele andere, leider auch. Allerdings würde ich sagen, dass es auch nicht größer werden darf. Man merkt auch, das jetzt nicht mehr nur die Musikliebhaber kommen, sondern auch das Event-Volk. Trotz allem trifft man hier jedes Jahr gute alte Bekannte, die auch schon viele Jahre dieses Festival besuchen. Dieses Jahr habe ich bereits bei der ersten Band eine Cannabis-Tüte angeboten bekommen. Man merkt schon, dass die Legalisierung zu mehr Konsum führt, was ich mit gemischten Gefühlen beobachte. Für mich ist die Musik das Rauschmittel, und das hat nur positive Nebenwirkungen.

El Perro

Mit El Perro, die aus ehemaligen Mitgliedern von Radio Moscow und Blues Pills besteht, wird das Festival hervorragend eröffnet. Diese Band macht sofort gute Laune und ist für mich eine der besten Bands an diesem Tag.

A Place To Bury Strangers

A Place To Bury Strangers hatte ich bereits einmal live in 2011 gesehen. Damals waren sie auch schon ziemlich durchgeknallt, aber augenscheinlich hat das noch zugenommen. Ziemlich witzig ist, dass der Gitarrist seine Saiten der halben Gitarre tatsächlich noch stimmt. Der Rest läuft eigentlich nur über Effektgeräte. Zwischendurch haben sich dann die Gitarristen ins Publikum begeben und dort ihre "Musik" weiter zelebriert. Das ist das diesjährige Kontrastprogramm auf dem Krach am Bach.

Psychogarden

Aus Telgte/Münster kommt diese Band. Sie liefern soliden Psychedelic/Stoner Rock ab.

Wine Lips

Der leichte Garage Rock lässt hin und wieder etwas Punk durchblicken.

Delving

An und für sich ist das ganz gefällige Musik, wenn mir auch zuweilen der Bass etwas zu dominant ist.

Travo


Black Mountain hatten wohl Schwierigkeiten bei der Anreise, daher wurden Travo vorgezogen. Ich gönnte mir daher eine Pause.

Black Mountain

Der Sound ist hinten viel besser als in den ersten Reihen. Diese überwiegend ruhige psychedelische Musik mit vereinzelten Blueseinflüssen gefällt mir wohl.

Causa Sui

2017 hatten sie mich auf dem Krach am Bach noch sehr eingenommen. Dieses Mal springt der Funke nicht über bei mir, aber vielleicht liegt es auch daran, dass es durch die Verzögerungen wegen Black Mountain schon reichlich spät ist. Nach ein paar Liedern trete ich um 1:18 Uhr die Heimreise an.

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