Setlist A Place To Fall:
Dead Phoenix
Setlist Dead Phoenix:
Entgegen der Angabe auf dem Ticket war Einlass erst um 20 Uhr. Es standen schon eine Menge Leute vor der Tür und warteten. Ich hatte mich daraufhin nochmal ins Auto verkrochen, da ich die Jacke nicht mit ins Westwerk nehmen wollte. Es gibt dort nämlich keine Garderobe. Viele hatten schon Vorverkaufstickets (angeblich 134), so dass es dann sehr zügig ging am Einlass. Es waren erstaunlich viele Konzertbesucher gekommen - vor allem junge Menschen. Das hat mich selbst gleich zwei Jahre jünger gemacht. Metal wird wohl doch nicht aussterben. Das gibt Hoffnung.
Chiffre starteten kurz vor 20:30 Uhr. Der Sound war super - dank Matthias Eilert - , aber leider hatten Chiffre - für die ich hauptsächlich gekommen war - ein verkürztes Set. In der ersten Reihe standen sehr viele Mädels. Das ist ja auch seltener der Fall bei Metal-Konzerten.
A Place To Fall überzeugten auch durch die kräftigen Growls des ersten Sängers. Zwischendurch gab es auch noch zwei Lieder, bei denen der Gitarrist, der die Backingvocals beisteuerte, ein Tête-à-Tête mit dem Hauptsänger durchspielte. Das bot Abwechslung und mit nur einer Gitarre ging das dann auch.
Dead Phoenix aus Berlin waren selbst überrascht von den Zuschauermengen. Ihr Metalcore hat zuweilen einen Nu-Metal-Einschlag. Ich fand, dass sie qualitativ nicht wirklich besser waren als die Vorbands, aber ein solides Set ablieferten. Dabei dominierte der agile Sänger. Das Schlagzeug klang jedoch etwas merkwürdig für meine Begriffe. Sie hatten einige Hardcore-Fans dabei, die auch bei den Circle-Pits immer dabei waren.
Alles in allem war es ein gelungener Konzertabend, obwohl ich mir gewünscht hätte, das man auch pünktlich um 20 Uhr mit einem Konzert beginnt.
Sorry für die schlechten Fotos, aber mit nur rotem und blauem punktuellem Licht ging da wenig. Man hat die Zuschauer klarer gesehen als die Musiker auf der Bühne.
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