Die morgentlichen Campgroundgespräche machten klar, dass ich mir doch so einige Bands ansehen musste. Alle Bands legten souveräne Auftritte hin, für die es sich lohnte vor der Bühne zu stehen. Lediglich in der Nachmittagshitze habe ich mich öfters unter die Bäume am Rande des Festivalgeländes zurückgezogen. Dort war es dann für mich besser auszuhalten.
Herausragend in ihrer Darbietung waren für mich Skyshaper, Chiffre und Our Promise.
Nach Our Promise habe ich dann schon die Heimreise angetreten.
Ich war glücklich, viele neue Bands kennengelernt zu haben. Alles in allem drehte es sich um die Musikrichtung Metalcore, mal mehr, mal weniger melodisch. Dann waren da Pop-Einflüsse, viel Punk, aber auch progressive Ansätze zu hören. So war für jeden Geschmack etwas dabei.
Das Festival war gut organisiert, die Dixies immer sauber, der Kaffee, der morgens auf dem Campground angeboten wurde, war super lecker. In der brütenden Hitze wurde Wassereis verteilt. Das Festivalgelände war in weniger als 10 Minuten durch einen kleinen Fußweg vom Campground erreichbar. Für mich passte alles. Ich werde mir auf jeden Fall das High Flames Festival auf die Liste für nächstes Jahr schreiben.
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