Die Veranstalter hatten augenscheinlich Schwierigkeiten mit französischen Namen. Es war auf der Eintrittskarte noch anders geschrieben, aber auch falsch. Immerhin kann man von Fantasie und gutem Geschmack reden, dass diese Musikerin nach GMHütte eingeladen wurde. Die Hütte war voll, bzw. das Rathaus. Es mussten sogar Stühle hinzugestellt werden und auf der Empore saßen auch Konzertbesucher.
Die "Grand Dame des Akkordeons" überzeugte mit ihren wundervollen Interpretationen von Tango bis Walzer über karibische Klänge bis hin zu Weltmusik. Am liebsten habe ich sie Solo gehört, aber die Begleitmusiker hatten auch besondere Klasse. Ich hatte mich sehr auf das Akkordeon fixiert, aber das ist ja verständlich, da ich dieses Instrument selbst einmal gespielt habe, wenn auch mit Klaviatur. Französische Musik mag ich sowieso gerne, und ich bin sehr ehrfürchtig gegenüber Musikern, die ein Instrument in solch einer Perfektion spielen können.
"La musique était mon premier amour. Et elle sera le dernier."
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