Da hat wohl niemand mit gerechnet, dass Hammerfall ausverkauft sein wird. Als wir um 18:45 Uhr eintrafen, war schon kein Durchkommen mehr, da die Schlange für den Einlass bis zur Straße reichte. Zahlreiche Besucher kamen auch aus dem Ruhrgebiet, weil diesmal kein Tourtermin dort angesetzt war. Das war natürlich eine gute Möglichkeit, viele Bekannte und Freunde einmal wiederzusehen. Trotzdem war bei der Menge an Besuchern die Vereinbarung eines Treffpunktes angeraten, weil man sich sonst nicht mehr wiedergefunden hätte.
Amored Dawn eröffneten. Der Sound war zunächst mäßig, wurde dann aber besser. Musikalisch blieb es akzentlos, wohl gemerkt, der Sänger hatte schon einen starken Akzent in seiner Sprache. Weit hergereist aus Brasilien spielen wenige Bands vor einem so großen Publikum.
Hammerfall starteten routiniert ihr Set. Viele Lieder waren enthalten, aber einige fehlten auch. Das Ministück zu Legacy Of Kings war auch eher Makulatur. Alles in allem war es ein tolles Konzert, was das Metallerherz höher schlagen ließ: "Hearts on fire, hearts on fire, burning, burning with desire".
Bessere Fotos und Bericht gibt es in Kürze von Erle und Inquisitor auf: Heavy Stage Force
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