"Es ist genau die Musik, die wir so gerne mögen." Das war eine der Aussagen, die man nach dem Konzert aus der Menge heraushören konnte.
Tja, Runrig, die seit über 40 Jahren aktiv sind, haben schon ein großes Kapitel in der Musikgeschichte geschrieben. Mit dem Album "The Story", was offiziell ihr letztes sein wird, sind sie derzeit in Deutschland auf Tour. Keine Frage, dass ich diese Gelegenheit noch einmal nutzen musste, zumal ich die Band das letzte Mal vor sage und schreibe 17 Jahren live gesehen habe. Da wird man unfreiwillig etwas wehmütig. Nicht nur die Band, sondern man selbst ist auch ein ganzes Stück älter geworden. Für mich war das Publikum ungewöhnlich. Überwiegend Silversurfer, stark paarweise orientiert und auch vereinzelt ziemlich spießig. Beim Mitsingen war da auch noch viel Luft nach oben. Als Konzert des Jahres wird es nicht in die Geschichte eingehen, aber es zeigte allen auf, dass Runrig mit ihren schönen Folk Rock-Melodien zwischen Melancholie und Nachdenklichkeit immer noch einzigartig sind.
Emily Baker
Ziemlich blöd, wenn auf dem Ticket und auf der Seite der Stadthalle steht, dass es um 20:00 Uhr beginnt und man fahrplanbedingt um 20:05 Uhr die Halle betritt und dann nur noch den Schlussakkord der Vorband hört.
Emily Baker
Ziemlich blöd, wenn auf dem Ticket und auf der Seite der Stadthalle steht, dass es um 20:00 Uhr beginnt und man fahrplanbedingt um 20:05 Uhr die Halle betritt und dann nur noch den Schlussakkord der Vorband hört.
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