Rock in der Region - Finale 06.12.2013, Osnabrück, Haus der Jugend

Empire Me

 

 

Als erste Band hat man es immer schwer, aber Empire Me meisterten das gut und hatten auch Sinn für Humor mit ihren Nikolausmützen.

Basement Apes

 

Da war ich doch sehr überrascht und angetan von dem Auftritt. In GMHütte beim Vorentscheid waren sie noch der Rohrkrepierer und hier jetzt die Granate. Die Jungs haben zum richtigen Zeitpunkt noch die Kurve gekriegt. Definitiv ein ganz starker Auftritt von Basement Apes.

John Tennis

 

Die innovativste Band des Abends und daher auch mein persönlicher Kandidat für Platz 2.

Miauw

 

 

 

Bisher der beste Auftritt von Miauw, den ich gesehen habe, aber für ganz weit oben reichte es leider nicht.

Firma Timski

 

Es fehlten ein wenig die Akzente bei Firma Timski, um das Publikum und die Jury zu überzeugen.

Never To Loud

 

Never To Loud hatten leider einen schlechten Tag erwischt. Es fehlte die Spritzigkeit, die sie bei ihrem Auftritt in GMHütte gezeigt hatten (... und damit meine ich nicht das, was der Bassist da auf der Bühne veranstaltet).

Into The Wild

 

 

 

 

 

Die beiden neuen Bandmitglieder haben sich nahtlos eingefügt. Tolle Sache, dass Into The Wild noch so kurzfristig eingesprungen sind für Hi! Spencer, die leider nicht auftreten konnten, weil ein Bandmitglied erkrankt war.


Jurywertung:
1. Basment Apes 27,06%
2. John Tennis 21,24%
3. Miauw 20,90%
4. Never to Loud 11,33%
5. Empire Me 10,00%
6. Firma Timski 9,48%

Publikumswertung:
1. Basement Apes 25,98%
2. Miauw 17,11%
3. John Tennis 16,91%
4. Empire Me 16,08%
5. Firma Timski 12,08%
6. Never to Loud 11,34%

Gesamt:
1. Basement Apes 26,52% - 1000 Euro Bandkassenzuschuss vom Landkreis Osnabrück + Auftritt Talge Open Air + Auftritt AStA Schlossinnenhof Open Air
2. John Tennis 19,07% - Tonstudioaufenthalt Mühle der Freundschaft
3. Miauw 19,01% - Einkaufsgutschein 150€ MegaMerch
4. Empire Me 13,04% - Bandfotoshooting bei Maik Reishaus
5. Never to Loud 11,33% - Einkaufsgutschein 150€ Session Music
6. Firma Timski 11,03% - Ehrenpreis vom Grünen Jäger, Unikeller, Big Buttinsky und Glanz&Gloria

Sympathisanten, Unterstützer und Presse bei der Bekanntgabe der Ergebnisse.

Es war ein tolles und spannendes Finale bei Rock in der Region, so dass ich mich persönlich schon wieder auf das nächste Jahr freue. Basement Apes haben verdientermaßen gewonnen, weil sie nicht nur musikalisch überzeugen konnten, sondern auch ihre Tagesbestform punktgenau abgerufen haben. Das ist für junge und neu gegründete Bands oft schwierig, da sie noch nicht so eingespielt sind und die Bühnenerfahrung fehlt. Die Konstanz kommt erst nach etlichen Auftritten und von daher ist es manchmal gar nicht verkehrt, wenn man sich auf der Überholspur wähnt, aber dann doch noch gezwungen wird, eine (Straf-)Relegationsrunde einzulegen.