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Montag, 5. Juli 2021

Eremit
02.07.2021, Osnabrück, HafenSommer

 Minenfeld 

Eremit

Das war wirklich unbeschreiblich, endlich wieder laute Metal-Musik live zu hören. Mit der zweiten Veranstaltung im Rahmen des Hafensommers 21 wurde das aufgrund Corona mehrfach verschobene Konzert nachgeholt. Obwohl ich kein Ticket hatte und es ausverkauft war, hatte ich das Glück und wurde doch noch reingelassen, weil es ein ungenutztes Ticket gab. 
Minenfeld knallten dermaßen fett und dröhnend durch die Lautsprecher; das war für alle abstinent gehaltenen Metaller ein absoluter Hörgenuss. Der Sound war wirklich sehr gut. Minenfeld konnte ich bisher nicht viel abgewinnen, aber hier auf der Live-Bühne klangen sie wirklich gut. Auf ihren schnörkellosen Mix aus Death-, Black- und Thrash-Metal konnte man sich gut einlassen.
Eremit bezeichne ich immer als speziell, eben Doom. Nur selten gibt es melodische Höhepunkte in den Songs, die dafür aber eine Ewigkeit lang sind. Auf Tonträger wird mir das schnell eintönig, aber live ist es ansprechend. 
Dies war ein toller Start ins Wochenende. Das ein oder andere Mal werde ich sicher noch ein Konzert auf dem HafenSommer21 genießen, auch wenn das Programm recht durchwachsen ist für meinen Geschmack.

Sonntag, 24. November 2019

Cryptic Brood + Ekpyrosis
In The Grip Of Death European Tour
21.11.2019, Osnabrück, Bastard Club

Minenfeld

Setlist Minenfeld:
Ekpyrosis

Die Band wollte blaues Licht.

Cryptic Brood

Nach meinem Geschmack machen Minenfeld keine Musik, sondern einfach Geballer. Aber um es genau zu beschreiben, zitiere ich hier etwas, was jemand mir in diesem Zusammenhang sagte: "Es ist nicht Death, es ist nicht Black, aber BlackDeath ist es auch nicht." Treffender kann man es nicht ausdrücken.
Ekpyrosis hatten da zwischendurch schon ein paar Passagen, die bemerkenswert waren, insgesamt behielt ich dabei aber Bodenhaftung. Einzig Cryptic Brood gefielen mir, jedoch war die Lautstärke so dermaßen aufgedreht - wahrscheinlich, weil auf einem Gitarristen die Hauptlast lag - , so daß ich vorzeitig das Konzert verließ. 

Das Konzert hat sich für mich in der Form gelohnt, dass man auch mal andere Qualitäten betrachten muss, damit man für sich entscheiden kann, was gut ist und was nicht.
Es waren gut 40 Konzertbesucher an diesem Abend.