In der Nacht war es fürchterlich kalt gewesen. Einige Festivalbesucher hatten in ihren Zelten ziemlich gefroren, wenn sie keine Decke dabei hatten. Es war teilweise weniger als 9 Grad. So war ich froh, dass ich nach Hause gefahren bin, was ich üblicherweise jedes Jahr so mache, da es eine relativ kurze Heimfahrt ist.
13:00 Valley Of The Sun
14:15 Monocluster
15:15 Bismut
16:15 Iguana
17:15 Smokemaster
18:30 Cracked Machine
19:30 King Buffalo
20:45 Kanaan
21:45 Witch
23:00 Pendejo
00:00 Rotor
Valley Of The Sun
Valey Of The Sun starteten mit richtig erdigem Stoner Rock. Auf diesen Auftritt hatte ich mich gefreut und wurde mit einem guten Auftritt belohnt.
Monocluster
Die Mischung aus langsamen und schnellen Passagen machte den Auftritt von Monocluster interessant.
Bismut
Überraschung des Tages. Genialer Auftritt.
Smokemaster
Cracked Machine
Von der Band aus Wiltshire hatte ich mir etwas mehr erwartet. Hin und wieder gab es melodische Passagen, aber zum Ende hin klang es austauschbar.
Keine Frage, was da mit drei Musikern und Zuhilfenahme einer Loopstation an Sound herauskommt, ist bemerkenswert. Starker Auftritt.
Kanaan
Der Schlagzeuger hatte unglaublich große Becken und arbeitet auch wie ein Tier hinter seinem Schlagwerk, welches seitlich auf der Bühne aufgebaut war. Das machte Sinn, sonst hätte das Publikum ihn nicht sehen können.
Witch
Ich fühlte mich in die Vergangenheit versetzt. Gesanglich war das nicht mein Geschmack. Musikalisch war das aber sowas von Old-School. Herausragend.
Pendejo
Keine Ahnung, wie man die Band beschreiben soll, die viele Stilrichtungen in ihrer Musik vermischt. Es ist 100 % Energie. Ich kam gar nicht mehr bis vorne hin. Partystimmung pur.
Rotor
Fazit: Krach am Bach war, wie schon in den Vorjahren, ein qualitativ hochwertiges Festival. Dieses Jahr zwar extrem psychedelisch angehaucht, machte es doch wieder immensen Spaß.
Nächste Jahr will ich wieder dabei sein!
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