Samstag, 06. August 2016 | ||
High Horse Stage | Waltzing Wannerupp Stage | |
13.15 | Dead Lord | |
14.30 | Metzer 58 | |
15.30 | Mutiny on the bounty | |
16.30 | Town of Saints | |
17.30 | Glowsun | |
18.30 | Carpet | |
19.30 | The Grand Astoria | |
20.30 | Wilhelmfreddie | |
21.30 | The Vintage Caravan | |
22.40 | Them Moose Rush | |
23.30 | Colour Haze |
Dead Lord
Einer meiner Live-Lieblingsbands sind Dead Lord. Schön, dass die Band immer noch so viel Freude an der Musik hat. Mit "Onkalo" und "Hammer To The Heart" haben sie auch absolute Übersongs im Repertoire.
So startete der zweite Festivaltag mit einer TOP-Band.
Metzer 58
Richtig viel Spaß gemacht hat die Band Metzer 58. Eine eigene Fanschar war auch mit am Start. Der Gesang war praktisch zum Wegrennen, aber irgendwie muss die Punk-Attitüde auch unterstrichen werden.
Mutiny on the Bounty
Mutiny on the Bounty waren für mich die Überraschung des Festivals. Mit der Meinung war ich nicht alleine, weil im Anschluss der Merch-Stand gestürmt wurde. Da hatten doch einige Vinyl-Liebhaber die Befürchtung, dass die runden Scheiben schnell ausverkauft sind. Mit dieser Band muss ich mich definitiv auch noch etwas näher beschäftigen.
Town of Saints
Town of Saints, die im Herbst auch nochmal nach Münster kommen, überzeugten auf ganzer Linie mit ihrem mitreißenden Liedern, die eine Spur Folk Rock enthielt. Es kam zu richtig viel Bewegung im Publikum.
Glowsun
Post Rock mag ich ja auch sehr gerne, aber Glowsun waren mir eine Spur zu langatmig und eintönig sowie über weite Strecken auch recht schwer und düster. Das erinnert mich an eine frühmorgentliche Autofahrt zur Arbeit als ich "God is an Astronaut" in den CD-Player gelegt hatte. Einfach die falsche Musik zum falschen Zeitpunkt. Trotzdem hatte Glowsun beim Publikum Gefallen gefunden, da später so einige Psychedelic-Rock-Jünger das Vinyl unterm Arm geklemmt hatten.
Carpet
Carpet sorgten auch wieder für eine Überraschung. Da waren doch starke Jazz-Einflüsse zu vernehmen. Ein richiges Wohnzimmerkonzert Open-Air. Solche Musik höre ich viel zu selten, obwohl ich anspruchsvolle Musik liebe.
The Grand Astoria
Der Kamille hat ja praktisch seine ganze Mannschaft ausgetauscht, musste ich bemerken. Er ist auch so einer, der für die Musik lebt und ständig neue Dinge ausprobiert. So ein Durchhaltevermögen haben die wenigsten. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Die Leute um einen herum werden älter und bevorzugen immer häufiger das heimische Sofa. Man selbst bleibt jung, hält die Augen offen und ist unterwegs in Sachen Musik. Ist schon einige Zeit her, dass ich The Grand Astoria live gesehen habe. Dass Kamille sich noch jemanden für den Gesang dazu geholt hat, ist auf jeden Fall eine Bereicherung.
Wilhelmfreddie
Ich höre ja auch gerne Punk, aber Wilhelmfreddie schlagen da in eine ganz spezielle Richtung. Für mich einfach in anderen Sphären unterwegs. Die Band ist ja auch schon das zweite Mal beim Krach am Bach mit dabei.
The Vintage Caravan
Da habe ich mich doch total gefreut, als The Vintage Caravan für das Festival bestätigt wurden. Der Auftritt in Münster ist wahrscheinlich nie mehr zu toppen, aber wird allen Konzertbesuchern ewig in Erinnerung bleiben.
Als sie 2014 in Osnabrück gespielt haben, waren noch gar nicht alle Bandmitglieder volljährig und auch noch ziemlich schüchtern. Davon merkt man jetzt keine Spur mehr. Unglaublich, wie schnell sie auch ihre Liveperformance verbessert haben. Wer die Band jetzt noch nicht kennt, der pennt oder lebt hinterm Mond.
Them Moose Rush
Ziemlich durchgeknallte Musik, was die Kroaten von Them Moose Rush da fabrizieren. Irgendwie interesant, aber mitunter auch anstrengend. So ist nunmal progressive Musik. Einfach wäre ja zu langweilig.
Colour Haze
Alle, die bis hierhin durchgehalten hatten, erwartete am Ende dieses Festivaltages die famose Band Colour Haze. Anspruchsvoll und und genial zelebrierte die Band als würdiger Festivalabschluss, auch wenn ich Mühe hatte, nach einem so langen Festivaltag gegen die Müdigkeit anzukämpfen.
In Gedanken ist das Ticket für 2017 schon gekauft.
Setlist Dead Lord:
Einer meiner Live-Lieblingsbands sind Dead Lord. Schön, dass die Band immer noch so viel Freude an der Musik hat. Mit "Onkalo" und "Hammer To The Heart" haben sie auch absolute Übersongs im Repertoire.
So startete der zweite Festivaltag mit einer TOP-Band.
Richtig viel Spaß gemacht hat die Band Metzer 58. Eine eigene Fanschar war auch mit am Start. Der Gesang war praktisch zum Wegrennen, aber irgendwie muss die Punk-Attitüde auch unterstrichen werden.
Mutiny on the Bounty waren für mich die Überraschung des Festivals. Mit der Meinung war ich nicht alleine, weil im Anschluss der Merch-Stand gestürmt wurde. Da hatten doch einige Vinyl-Liebhaber die Befürchtung, dass die runden Scheiben schnell ausverkauft sind. Mit dieser Band muss ich mich definitiv auch noch etwas näher beschäftigen.
Town of Saints, die im Herbst auch nochmal nach Münster kommen, überzeugten auf ganzer Linie mit ihrem mitreißenden Liedern, die eine Spur Folk Rock enthielt. Es kam zu richtig viel Bewegung im Publikum.
Post Rock mag ich ja auch sehr gerne, aber Glowsun waren mir eine Spur zu langatmig und eintönig sowie über weite Strecken auch recht schwer und düster. Das erinnert mich an eine frühmorgentliche Autofahrt zur Arbeit als ich "God is an Astronaut" in den CD-Player gelegt hatte. Einfach die falsche Musik zum falschen Zeitpunkt. Trotzdem hatte Glowsun beim Publikum Gefallen gefunden, da später so einige Psychedelic-Rock-Jünger das Vinyl unterm Arm geklemmt hatten.
Carpet sorgten auch wieder für eine Überraschung. Da waren doch starke Jazz-Einflüsse zu vernehmen. Ein richiges Wohnzimmerkonzert Open-Air. Solche Musik höre ich viel zu selten, obwohl ich anspruchsvolle Musik liebe.
Der Kamille hat ja praktisch seine ganze Mannschaft ausgetauscht, musste ich bemerken. Er ist auch so einer, der für die Musik lebt und ständig neue Dinge ausprobiert. So ein Durchhaltevermögen haben die wenigsten. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Die Leute um einen herum werden älter und bevorzugen immer häufiger das heimische Sofa. Man selbst bleibt jung, hält die Augen offen und ist unterwegs in Sachen Musik. Ist schon einige Zeit her, dass ich The Grand Astoria live gesehen habe. Dass Kamille sich noch jemanden für den Gesang dazu geholt hat, ist auf jeden Fall eine Bereicherung.
Ich höre ja auch gerne Punk, aber Wilhelmfreddie schlagen da in eine ganz spezielle Richtung. Für mich einfach in anderen Sphären unterwegs. Die Band ist ja auch schon das zweite Mal beim Krach am Bach mit dabei.
Da habe ich mich doch total gefreut, als The Vintage Caravan für das Festival bestätigt wurden. Der Auftritt in Münster ist wahrscheinlich nie mehr zu toppen, aber wird allen Konzertbesuchern ewig in Erinnerung bleiben.
Als sie 2014 in Osnabrück gespielt haben, waren noch gar nicht alle Bandmitglieder volljährig und auch noch ziemlich schüchtern. Davon merkt man jetzt keine Spur mehr. Unglaublich, wie schnell sie auch ihre Liveperformance verbessert haben. Wer die Band jetzt noch nicht kennt, der pennt oder lebt hinterm Mond.
Ziemlich durchgeknallte Musik, was die Kroaten von Them Moose Rush da fabrizieren. Irgendwie interesant, aber mitunter auch anstrengend. So ist nunmal progressive Musik. Einfach wäre ja zu langweilig.
Alle, die bis hierhin durchgehalten hatten, erwartete am Ende dieses Festivaltages die famose Band Colour Haze. Anspruchsvoll und und genial zelebrierte die Band als würdiger Festivalabschluss, auch wenn ich Mühe hatte, nach einem so langen Festivaltag gegen die Müdigkeit anzukämpfen.
In Gedanken ist das Ticket für 2017 schon gekauft.
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