Setlist Thakandar:
Underneath
Todesmarsch
Abscondance
Godman
Aftermath
Crestfallen
Setlist Carthaun:
Durch!
Kriegslied
Allvater
Guerra II
Black Regiment
Elegie
Charge Of The Light Brigade
Heimwärts
Soul Grip
Manifest
Ormliknande
Myrrh
Togo
Raudur
Menace
Carnet
Asmodäus
"Da habe ich mich beim Tanken so abgestresst und jetzt fängt die erste Band erst um 21 Uhr an", machte sich eine Freundin von mir Luft, und ich konnte ihr beipflichten, da es immer so ist im Ostbunker. Der Headliner hat dann das bittere Los nur noch vor ein paar Leuten spielen zu müssen. So leider auch dieses Mal wieder. Soul Grip waren die beste Band des Abends, die mit ihrer Mischung aus Hardcore und Doom das gewisse Etwas haben. Aber selbst ich hatte dann gegen 1 Uhr auch mit Müdigkeit zu kämpfen.
Thakandar haben augenscheinlich ihren Proberaumcharakter endgültig abgeschüttelt. Schon in Bad Oeynhausen haben sie überzeugt und der Bunker ist für sie nicht mehr ein unkalkulierbares Soundgemenge. Endlich haben wir in Osnabrück wieder eine Band, die sich aus dem Untergrund erhebt. Das kann man leider von Larvae noch nicht behaupten. Mit drei Gitarren war die Soundanlage im Bunker mehr als überfordert. Es war fürchterlich laut. Zudem hat sich die Band von den ursprünglich auch progressiven Einflüssen weiter in Richtung Sludge entfernt. Es gab aber auch Leute, denen der Auftritt gefallen hat.
Carthaun hatten ganz auf Dunkelheit gesetzt und unterlegten ihren Black Metal mit Grabkerzen.
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