Setlist Aegror:
Diary Of A Broken Man
Dream Of Utopia
Dazing Vortex
Dream, Light, Fear, Hope
Path Of Blood And Bones
Home Of Plague
--
Prophecy
Außerwelt
Die Fahrt nach Münster hat sich wieder einmal gelohnt. Zwar waren zunächst nicht so viele Konzertbesucher anwesend, also starteten Aegror rund 1/4 Stunde später. Es war aber mehr los, als das gewöhnlich in Osnabrück bei der ersten Band der Fall ist. Übrigens ist die Bühne im Sputnik Cafe umgebaut worden. Die haben das DJ Pult rausgeschmissen und so ist die Bühne nicht mehr schräg zur Wand, sondern parallel und daher auch eine Lichttraverse zusätzlich, auch wenn das noch keine LED-Strahler sind. Heiß starteten also Aegror mit komplett neuen Liedern. Ich musste mich erstmal reinfinden, weil ich davon ja noch nichts kannte. Mir persönlich kamen die Lead-Gitarren-Parts zu wenig durch. Bei der nächsten Band, Außerwelt, konnte man merken, dass das mit der Liveumsetzung schon etwas besser klappte, aber die spielen echt inzwischen alles, was die kriegen können. Nachdem ich Außerwelt jetzt schon dreimal gesehen habe, werde ich aber trotzdem mit denen nicht warm, da mir zwischendrin auch Passagen einfach zu langweilig sind. Na ja, wird wohl noch.
Überraschung bot die dritte Band Abest. Irgendwie hatte ich mit Black Metal gerechnet, es war aber Sludge und zwar recht ruhiger. Selbst betitelt die Band das als Einflüsse von Post Metal. Gefiel mir persönlich sehr.
Der Headliner Red Apollo hat ja schon so einige Tonträger veröffentlicht, und das merkt man der Band auch an. Technisch sehr gut, aber die Art von Sludge mit unterschiedlichen Einflüssen ist nicht gerade mein Geschmack. Aber für Fans dieses Genres war das ein Leckerbissen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen