Den Abend eröffnete die Band Benedictum. Musikalisch gesehen waren sie leider mehr als belanglos.
Umso mehr konnte man sich also auf Alice Cooper freuen.
Er hatte ausgezeichnete Musiker mitgebracht. Es war tierisch heiß in der Halle, aber alle verfolgten gebannt die ausgezeichnete Show des Herrn Cooper.
Alice Cooper läßt sich von der begeisterten Menge feiern. Alle die dort waren, werden glücklich davon berichten können. Man kann wirklich sagen, daß Alice Cooper inzwischen Kult ist. Wie er die Menschen in seinen Bann ziehen kann, ist schon beeindruckend. Da wird mal hier und da etwas in die Menge geworfen, angefangen von seinem Gehstock über die "Dirty Diamonds", dutzendweise Plektren und selbstgedruckte Banknoten. Die Musik ist eh über alle Zweifel erhaben. Die Bühnenshow und die exzellente Kleidung des Herrn Cooper sind eine Augenweide. Das ist genau das, was die Menschen sehen wollen, nämlich interessantes Entertainment.
Ja, Alice Cooper hat in Osnabrück zelebriert und ich bin stolz, daß ich dabei war!
Teil der Setlist:
Außerdem wurde natürlich auch School's Out und Poison gespielt. Man wünscht sich für sich selbst, daß man in dem Alter auch noch ein so agiles Auftreten hat. Die knapp 2 Stunden Spielzeit waren jeden Cent des Eintrittspreises wert.
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