Da wir bereits am Donnerstag angereist waren, hatten wir genügend Zeit, unsere Unterkünfte aufzubauen und die "Point Of Metal" Flagge einzuweihen. Wenn ihr noch mehr Fotos sehen wollt, einfach auf www.pointofmetal.com gehen (Ok - im Moment kommt da gar nix, weil da gerade ein Serverwechsel ansteht - einfach zu viel Speicherverbrauch *lacht*)
Dann haben wir bei Tim vorbeigeschaut. Wir kennen ihn und sein Metal Beast ja bereits aus Osnabrück. Josh hat dann vorsichtig seine Schlagzeugkünste vorgeführt.Abends hat sich dann auch noch eine Schnake über Nitro's Bier hergemacht. Aber für Nitro hat sie dann doch noch ein paar Tropfen übrig gelassen :-)
Running Order
Freitag - 9. Mai
15:00 - 15:35 THE CLAYMORE
15.55 - 16.40 STORMWARRIOR
17.00 - 17.45 LAKE OF TEARS
18.15 - 19.15 Y&T
19.45 - 21.00 DIE APOKALYPTISCHEN REITER
21.30 - 23:00 TESTAMENT
Da man sich bei dem unfangreichen Programmangebot vorher genau überlegen muß, welche Band man unbedingt sehen will, startete ich mit Stormwarrior. Diese Band sah ich hiermit zum zweiten Mal, und ich muß sagen, daß sie mich jetzt nicht besonders beeindruckt haben.
Mit Lake of Tears kam dann eine Band, auf die ich mich sehr gefreut hatte und die man nicht so häufig zu Gesicht bekommt.
Die ruhige melodische Spielweise von Lake of Tears gefiel mir sehr gut. Dies war defintiv einer meiner Favoriten des Tages.Setlist:
Y & T habe ich nur nebenbei mitbekommen, weil ich zur Autogrammstunde von Lake of Tears anstand.
Die Apokalyptischen Reiter bieten immer eine super Show. So auch an diesem Tag. Sie schickten zum Lied "Seemann" zwei Schlauchboote ins Rennen. Als ich dann Josh in dem einen Boot erblickte, war ich so baff, daß ich die Fotos in der Aufregung verwackelt habe. Überdies war ich schlichtweg erstaunt, daß es überhaupt technisch möglich war, die Boote mit Mann bis ganz nach oben zu manövrieren. Seit diesem Tag wird Josh auch "die Seemannsbraut" genannt.
Testament habe ich mir nicht aus der Nähe angesehen. Der Sound war so laut und der Bass dröhnte dermaßen, daß man selbst auf der Tribüne Ohrenstöpsel tragen mußte. Nach Hälfte der Spielzeit verließ ich dann die Lokalität, weil ich es auch noch total langweilig fand. Viele andere folgten meinem Vorbild, so daß sich nach und nach die Reihen lichteten.Running Order
Samstag - 10. Mai
12.45 - 13.25 THE SORROW
13.45 - 14.25 MOONSORROW
14.45 - 15.25 HELSTAR („Remnants Of War“-Line-up!)
15.45 - 16.30 ENSLAVED
17.00 - 17.45 EXCITER
18.15 - 19.15 AMORPHIS
19.45 - 21.00 EXODUS
21.30 - 23.00 IMMORTAL
Moonsorrow
Helstar
Autogrammstunde Moonsorrow
Enslaved
Amorphis
Exodus habe ich dann auch nur am Rande mitbekommen, weil wir für die Autogrammstunde von Amorphis angestanden haben. Dafür, daß ich eigentlich kein Thrash mag, war das eine ganz ordentliche Show. Nur gut, daß ich nicht im Moshpit vor der Bühne stand. Da ging es nämlich ordentlich rund.
Die Autogrammstunde mit Amorphis war auch so ein zusätzliches Highlight an diesem Tag.
Immortal überraschten total. Sie konnten alle Zuschauer in ihren Bann ziehen. Kaum einer verließ vorzeitig das Geschehen, weil sie mit ihrer Show total überzeugten. Die kleinen Pyroeffekte lockerten die ganze Sache noch zusätzlich auf. Definitiv ein würdiger Headliner!
Running Order
Sonntag - 11. Mai
12.00 - 12.40 ENEMY OF THE SUN
13.00 - 13.40 SIEGES EVEN
14.00 - 14.40 ASPHYX
15.00 - 15.45 JORN
16.15 - 17.00 NAPALM DEATH
17.30 - 18.30 VOLBEAT
19.00 - 20.15 PARADISE LOST
20.30 - 21.00 ALLSTAR-JAM
21.30 - 23.00 ICED EARTH
Enemy of the Sun mit ihrem Modern Thrash Metal durften paradoxerweise genau zu High Noon beginnen. Es war ein guter Tageseinstieg.
Sieges Even wird sicherlich nie eine Lieblingsband von mir werden, aber sie machten ihre Sache sehr gut.
Von mir aus hätte Jorn auch gerne noch etwas länger spielen können. Es hat richtig Spaß gemacht.
Volbeat sind ja nun absolut massentauglich. Das ist eine echte Partyband. Der Sänger selbst hat auch noch eine Runde Crowdsurfen eingelegt. An der Show gab's nix zu meckern, obwohl mir persönlich die Band etwas zu mainstreamlastig ist.
Paradise Lost fand ich total langweilig. Live haben sie mich jedenfalls nicht überzeugt.
Iced Earth waren natürlich der totale Wahnsinn. Dass ich das noch erleben durfte mit Matt Barlow am Micro. Phantastisch!
Fazit: Ein super Festival mit sehr gutem Wetter und sehr guten Bands!
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