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Montag, 3. September 2007

Face Your Underground Fest III 01.09.2007 Antwerpen, Hof Ter Lo

-von unten nach oben lesen-

Abschließend muß ich sagen, daß es ein toller Ausflug nach Antwerpen war und wir jetzt natürlich alle hoffen, daß wir ein klein wenig auf der DVD zu sehen sind.

Nach dem Konzert gaben Sabaton noch Autogramme. Wir sind dann schnell zum Auto und haben uns umgezogen. Ich kann mich nicht erinnern, daß ich jemals bei einem Konzert so viel geschwitzt habe. Das war echt harte Arbeit.




Das ist noch ein Abschlußfoto nach dem Konzert. Während des Konzerts war es nicht möglich, brauchbare Fotos mit meinem Handy zu machen, bei der begeistert hüpfenden Menge.


Wir haben uns dann gegen 19:00 Uhr in die Halle bewegt, da die Power Metal Band Dragonland auftrat. Die Show war ganz ansprechend. Danach traten Demon auf, die mir für meine Begriffe etwas zu seicht waren. Dann kam der eigentliche Headliner Tankard. Den Thrash Metalern muß man zugestehen, daß sie ordentlich Stimmung machen und ihre Musik gut rüberbringen. Allerdings gefällt mir die Fanschaft nicht so sehr, weil sie zu sehr rumpogen, und dem Sänger von Tankard ständen ein paar Kilo weniger auch ganz gut zu Gesicht. Nicht ohne Grund ist ihm aufgefallen, daß Sabaton doch sehr viele weibliche Fans hat. Zu guter Letzt hat der Sänger es den Stagedivern nachgemacht und ist mit seinen schätzungsweise 150 Kilo in die Menge geflogen. Ich hab' dann nur gedacht: Ach, du lieber Schwan. Wer den abbekommt, ist platt. Später hat Michael mir dann erzählt, daß er genau auf ihm gelandet ist :-)

Inzwischen zurück im Hof Ter Lo meinte Birgit, dass ich ziemlich lange auf dem Örtchen zugebracht habe. Grund dafür war, dass ich noch ein Foto von der Klotür gemacht habe.



Da Volker noch den Schlüssel für sein Hotelzimmer abholen mußte, weil die Rezeption nur bis 20:00 Uhr besetzt ist, erklärten wir uns kurzerhand bereit, ihn schnell dort hin zu fahren (angeblich nur 10 Minuten Fußweg). Letztendlich stellte sich nach einer halbstündigen Irrfahrt heraus, daß uns 80 % der Leute, die wir gefragt hatten, in die falsche Richtung geschickt haben und der Fußmarsch extrem lang geworden wäre, weil die Autofahrt mehr als 10 Minuten dauert, sofern man das Hotel auf Anhieb wiederfindet. Gefühlsmäßig war das für mich am anderen Ende der Stadt, wobei nicht klar war, wo die Stadt endet, weil alles gleich aussieht.
Der Witz an der ganzen Sache war noch, daß er keinen Schlüssel bekommen hat, sondern einen Türcode. Den hätten sie auch am Telefon durchgeben können :-)


Die frühen Nachmittagsstunden verbrachten wir mit geselligem Beisammensein, Wiedersehensfreude, kurzem Geplänkel mit den Bandmitgliedern von Sabaton, Einkaufen und Verkostung der belgischen Getränke. Als optimal stellte sich heraus, daß sich direkt neben dem Hof Ter Lo ein Supermarkt befand.
Die lokalen Trash-, bwz. Death-Metal-Bands, die bereits ab 12:00 Uhr auftraten sind im Großen und Ganzen an uns vorbeigeplätschert. Es war sicherlich die eine oder andere hörenswerte Band dabei. Jedoch schließe ich mich Volker's Statement an: "Wenn ich so einen Sound haben will, mache ich zuhause meinen Staubsauger an."








Gegen 11.30 Uhr erreichten wir Antwerpen. Wir mußten noch in die Innenstadt, da Birgit und ich unsere bezahlten Tickets vom fnac Ticketshop abholen mußten. Antwerpen ist nicht nur sehr groß, sondern die Verkehrsführung auch arg gewöhnungsbedürftig. Da absolut kein Parkplatz zu finden war, parkte ich in zweiter Reihe und entsandte alle anderen in Richtung Zentrum. Obwohl die Belgier sehr nett sind, machen die Häuser zum Teil eher einen tristen Eindruck. Wir waren uns einig. Antwerpen ist nicht die Stadt, in der wir leben möchten.

In den frühen Morgenstunden des 01. September machte ich mich auf den Weg, um vier weitere Sabaton Fans für das Konzert in Antwerpen einzusammeln. Grund für diese außerordentlich weite Reise war die Liveaufnahme der DVD von Sabaton. So etwas kann sich ein richtiger Fan natürlich nicht entgehen lassen. Im Großraum Osnabrück holte ich Michael und Birgit ab. In Dinslaken kamen noch Jasmin und Luzie dazu, so dass mein Auto voll besetzt war.

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