Ufomammut, Morkobot 29.09.2011, Osnabrück, Bastard Club

Morkobot
Interessant, was man mit zwei Bässen und Effektgeräten zaubern kann.

Ufomammut
Beeindruckendes Konzert. Teilweise bestanden die Lieder nur aus ein paar Tönen und wenigen Akkorden. Der Rest waren Effekte. Trotzdem eine unglaubliche Soundwand und sehr ergreifend. Kann ich jedem empfehlen, dass einmal live mitzuerleben. Herausragend!

Atomic Peat, Hayser, Miauw 30.09.2011, Osnabrück, Big Buttinsky

Miauw
Hayser
Atomic Peat

Für die Bands war dieser Abend sozusagen Premiere, weil sie in diesen Zusammensetzungen das erste Mal live spielten. Mitglieder der Bands Fortitude, Laut, Block, Bitter Orange, Doc Idiot u. Therapiezentrum hatten sich für neue Taten formiert.

Miauw fand ich, waren die beste Band an diesem Abend. Ich bin ganz glücklich, dass ich mir das tolle Mietzekatzen-Shirt gekauft habe.
Hayser waren doch eine Spur zu hart. Obwohl das aus meinem Mund sehr merkwürdig klingt, aber es war eben nicht die Musik, die mir gefallen könnte. Atomic Peat haben mir musikalisch auch sehr gut gefallen, aber da fehlt noch ein kräftiger Sänger.

Darkane The Demonic Alliance Tour 2011 26.09.2011, Osnabrück, Bastard Club

Devastating Enemy
Destinity

Setlist Destinity:

Darkane

Setlist Darkane:

Power Of Metal 2011 17.09.2011, Oberhausen, Turbinenhalle

Skull Fist

Powerwolf
Sabaton

Setlist Sabaton:
Intro
Ghost Division
In The Name Of God
White Death
Screaming Eagles
Price Of A Mile
Swedish Pagans
40:1
Cliffs Of Gallipoli
Into The Fire/Attero Dominatus
Purple Heart
Coat Of Arms
Saboteurs
Panzerkampf
Primo Victoria
Metal Ripper
Outro

Bei einem Konzert in der Turbinenhalle muss man leider immer bedenken, dass es sich um eine Fabrikhalle handelt und keine Konzerthalle. Dementsprechend ist auch der Sound äußerst bescheiden.

Skull Fist machten ihre Sache gut, wenn sie auch ziemlich gemischt aufgenommen wurden vom Publikum. Sicherlich sind sie derzeit aber eher auf kleineren Bühnen aufgehoben. Eine technische Panne beim ersten Song bescherten Powerwolf einen unerwarteten Sympathieschub, und die ca. 2500 Konzertbesucher gingen von Anfang an ordentlich mit. Die eingängigen Songs und der charismatische Sänger verhalfen der Band an diesem Abend zu einem hervorragenden Auftritt.
Grave Digger hätte man meinetwegen auch ganz aus dem Billig streichen können. Der Gesang sagte mir nun überhaupt nicht zu und so nutze ich diese Zeit, um vor der Tür etwas Sauerstoff zu tanken. Sabaton waren wie gewohnt sehr routiniert, aber man merkte der Band an, dass es der letzte Tourtermin war. Der Sänger wurde von den anderen Bands zu den "one more beer"-Gesängen ordentlich abgefüllt, was aber ohne Ausfallerscheinungen blieb.

Manchmal hat man als Frau das Gefühl, dass die Musiker auf Tour alle Komplexe haben, weil sie ständig über ihre Schwänze reden müssen. Demnächst also bitte etwas weniger Panzerschwänze und Erektionen und dafür mehr Technik und Gefühl.

4. Grolsch Song Night 15.09.2011, Osnabrück, Lagerhalle

Dies war die erste Grolsch Song Night nach der langen Sommerpause und die erste Grolsch Song Night für mich in der Lagerhalle. Der Spitzboden der Lagerhalle eignet sich wirklich ganz hervorragend für Singer/Songwriter-Konzerte, weil hier eine passende Atmosphäre vorhanden ist. Der Abend war in jeder Hinsicht flauschig, amüsant, musikalisch anspruchsvoll und gemütlich. Ein echter Geheimtipp! Die Ansagen und Plaudereien von Heinz Rebellius, um die Bands ein wenig vorzustellen, geben dem Ganzen noch eine schmackhafte Würze.

Garantiert werde ich noch häufiger den Weg zur Grolsch Song Night einschlagen. Außerdem möchte ich positiv erwähnen, dass die Veranstaltung pünktlich um 20:00 Uhr beginnt, was allen Musikbegeisterten, die am nächsten Morgen früh raus müssen, eine stressfreie Teilnahme ermöglicht.

Jock Watson
Fabian von Wegen
Viviane Kudo & Jo Schultz