Auf Indecent Behavior bin ich erst mit dem recht guten Album "Therapy In Melody" aufmerksam geworden. Die Hardcore-Band aus Saarbrücken war schon viermal in Osnabrück (u.a. als Vorband von den Donots), aber ich hatte sie bisher noch nicht live gesehen. Und so war ich natürlich neugierig auf die Liveperformance. Die Songs kommen live noch nicht ganz so gut rüber, wie auf Tonträger, aber daran kann man ja arbeiten. Der Sänger mischte sich für einen Circle Pit unters Publikum. Ihre erste "Headliner"-Tour startet im Herbst, und die Osnabrücker haben nochmal die Gelegenheit sie im Westwerk zu sehen. Mein Terminplan und Lust und Laune werden entscheiden, ob ich hingehe.
Hi! Spencer
Mit 3400 Besuchern war es bei Hi! Spencer pickepackevoll am Herrenteichswall. Für meinen Geschmack haben sie etwas zu viele neue Lieder gespielt. Ich gebe zu, dass mich das letzte Album "Oben" nicht so ganz abgeholt hat. Nun, wir können uns aber bereits jetzt auf neue Lieder freuen. Das zumindest hat Sven schon angekündigt. Allenthalben wirkten sie etwas tourmüde. Es war wenig Bewegung auf der Bühne. Die Jungs kleben immer gerne an ihren Mikros und sind Festpositionierer, aber diesmal ist es mir besonders aufgefallen. Trotzdem blieb genügend Freiraum fürs Publikum, um nach Belieben mitzuhüpfen und zu singen.
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