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Sonntag, 3. August 2014

Krach am Bach Festival 2014
01.-02.08.2014, Beelen, Festivalgelände


 Freitag, 01.08 High Horse Stage
 Waltzing Wannerupp Stage
 17:00 Scrotem 
 18:10 Black Box Red
 19:30 Coogans Bluff 
 20:30 To Those who exist 
 21:15 Heisskalt 
 22:20 LSD on CIA 
 23:05 Blues Pills 
 00:15 Paan 
 01:00 Monkey 3 














Black Box Red
 
 
Leider habe ich nur noch ganz wenig davon mitbekommen, da ich zu spät eingetroffen bin. Das machte aber einen guten Eindruck.

Coogans Bluff
 
 
 
 
Coogans Bluff habe ich bereits einmal in Osnabrück gesehen und werde sie wohl auch im Herbst ebendort noch einmal sehen. Ich mag die Musik.

To Those Who Exist
 
 
Die erste Band auf der Waltzing Wannerupp Bühne. Ganz solide, wobei mir aber der Wiedererkennungswert etwas fehlt.

Heisskalt
 
 
 
 
Heisskalt waren tatsächlich etwas lauwarm. Der Sound war mäßig und insgesamt konnte die Band keine Akzente setzen.

LSD On CIA
 
 
Die erste erfrischende Überraschung. Die Band kann aufgrund des besonderen Gesangstils des Sängers Aufmerksamkeit erregen.

Blues Pills
 
 
 
 
Wie gewohnt, hüllen sich die Blues Pills gerne in rotes Licht, wobei die Sängerin doch so ein hübsches buntes Kleid trug, was dadurch kaum zur Geltung kam. Musikalisch fehlen der Band noch einige Knallersongs, aber die Ansätze sind gut.

Paan
 
Screamo ist tatsächlich die richtige Bezeichnung für diese Musikart.

Monkey 3
 

 
Monkey 3 waren die Band auf die ich mich am meisten gefreut habe. Sie begannen doch tatsächlich mit "Icarus" ihre Show, wobei ich total enttäuscht war über den schlechten Mischer am Mischpult.Die Gitarre kam ja gar nicht richtig durch.
Erst beim vierten Lied, als mit einem Bass-Solo begonnen wurde, merkte der Mischer, dass es doch reichlich brummte.
Immer der gleiche Fehler von Leuten, die Tomaten auf den Ohren haben und eigentlich für den Job nicht geeignet sind. Ich hatte es schon beim Soundcheck gehört, daß er, anstatt den Bass runterzudrehen, die Gitarre hochgedreht hatte. Sowas gibt immer Soundmatsch. Erst die letzten beiden Lieder waren soundmäßig okay. Also ein Wehrmutstropfen trotz dieser so genialen Band.


Samstag, 02.08 High Horse Stage Waltzing Wannerupp Stage
12:30 Middleman
13:45 Ysma
14:30 Mindreader
15:30 Eau Rouge
16:30 Outernational
17:30 Annenmaykantereit
18:30 Marathonmann
19:30 Kamchatka
20:20 Scarecrow
21:30 Shaking Godspeed
22:20 Blood Red Shoes
23:40  Radar Men from the Moon
00:30 Pulled Apart by Horses

Middleman

 
 
 
"Middleman" hatten am gleichen Tag noch einen Auftritt in Frankfurt und so eröffneten sie diesen Tag in Beelen. Meinetwegen können Sie jedes Jahr wiederkommen. Es war ein toller Auftritt mit viel Spaß. Einen besseren Auftakt für den zweiten Festivaltag hätte es nicht geben können. Hervorragend!

Ysma


Die Münsteraner mischen Prog Rock mit Jazz und anderen Musikstilen. Was noch fehlt, ist etwas mehr Bühnenerfahrung, aber da kann man ja rankommen.

Mindreader



Auf meinem Zettel hatte ich "Stoner" notiert, aber so wirklich rausgehört habe ich das nicht.

Eau Rouge


Einige Besucher hatten gedacht, sie kämen aus Frankreich aufgrund des Namens, aber nein, die Trip Hop Band stammt aus Stuttgart.

Outernational




Als Future Rock bezeichnen sie selbst ihre Musikrichtung und das passt. Die Band bedient sich unterschiedlicher Musikstile.

Annenmaykantereit

 
 
Als Publikumsliebling verabschiedeten sich AnnenMayKantereit, da sie den größten Applaus auf dieser Bühne erhielten. Sehr abwechslungsreiche Songs und die markante Stimme des Sängers konnten rundherum überzeugen.

Marathonmann
 


Kräftige Rockmusik, die mir sehr gefiel.

Kamchatka
 
 
Noch so eine klasse Band auf der kleinen Bühne. Mit ihrem Stoner Rock konnte die Band voll überzeugen.

Scarecrow
 
 
 
Ich mag anspruchsvollen Hip Hop. Dies ist zweifellos bei Scarecrow der Fall, die Blues sehr geschickt mit Hip Hop kreuzen. Toller Auftritt!

Shaking Godspeed
 
 
Bei Shaking Godspeed setze der Regen ein, und ich machte eine kleine Pause. Musikalisch sagte mir die Band überhaupt nicht zu.

Blood Red Shoes
 
 
 
Das war ja ganz anständig, was die beiden Musiker da vortrugen, aber Headlinerstatus hatte das in meinen Augen nicht.
Die letzten beiden Bands habe ich mir nicht mehr angesehen.

Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass das Festival wieder sehr gelungen war. Jedes Jahr ist das ein Wohlfühlfestival. Hier trifft man auf Musikliebhaber und Musikkenner in unterschiedlichen Altersgruppen. Das Mainstream-Partypublikum hat Beelen zum Glück noch nicht erobert. Und auch deswegen ist jetzt schon klar, dass ich nächstes Jahr ganz sicher wiederkommen werde. Immer ein Highlight des Sommers!

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