Aus einiger Entfernung konnte man bereits sehen, dass es an diesem Abend voll wird. Die Schlange vor der Tür ging bis auf die Straße - nein, die Leute standen nicht auf dem Bürgersteig, sondern auf der Straße!?
Viele waren das erste Mal im Bastard Club, weil ihnen nicht bekannt war, dass der Bastard Club maximal 300 Leute fasst. Durch den späten Einlass und die "Körperkontrollen" haben viele Besucher von der Vorband Horisont nicht mehr viel mitbekommen. Und das war schade, weil die richtig gut waren. Ich fand sie soundmäßig sogar besser als Graveyard. Wobei ich sagen muss, dass der Sound bei Graveyard zu dumpf und basslastig war, was ganz besonders im hinteren Teil des Raumes auffiel.
Wie mir später berichtet wurde, kam es zu dem verspäteten Einlass, weil es oben noch ein Fernseh-Interview gab. Hierzu möchte ich erwähnen, dass sich einige Bastard-Club Mitarbeiter gegen den späten Einlass um 19:30 Uhr ausgesprochen hatten, aber kein Mitspracherecht hatten und somit selbst unglücklich mit der Situation waren. Ich würde mal sagen, das ist nicht gut gelaufen!
Der Inhaber des Bastard Clubs war leider an diesem Abend nicht anwesend, weil er selbst mit seiner Band einen Auftrittstermin wahrnehmen musste.
Horisont
Graveyard
Brother Love Kain
Setlist Brother Love Kain:
BLK waren an diesem Abend nur zu dritt, weil der zweite Gitarrist erkrankt war. Lobenswert, dass sie dann überhaupt aufgetreten sind. Viele Bands schmeissen dann den Gig.
Setlist Rising:
Rising bieten immer eine sehr abwechslungsreiche Songauswahl und eine überzeugende Soundwand. Ich kann jedem empfehlen, zu einem Livekonzert dieser Band zu gehen.
