Kommende Veranstaltungen

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Montag, 30. September 2013

Wolfsnächte 2013
28.09.2013, Osnabrück, Rosenhof

Ashes of Ares
 




Setlist Ashes of Ares:


Battle Beast
 
 
 




Majesty
 
 
 
 
Setlist Majesty:

Powerwolf
 
 
 
Setlist Powerwolf:



Samstag, 28. September 2013

Steve Vai
26.09.2013, Osnabrück, Rosenhof

Konzerthighlight des Jahres in Osnabrück 

Als ich gegen 20 Uhr eintraf, war der Rosenhof schon gut gefüllt. Überwiegend männliches Publikum, davon wahrscheinlich 99,99 %, die Gitarre spielen oder so wie ich, drei Akkorde und eine kleine Melodie.
Ich hatte bereits bedenken, daß ich mir die Zeit wieder mit einer langweiligen Vorband totschlagen muss, als ich einen Blick auf die Bühne warf. Hmm, da war ja schon das Hauptset aufgebaut.  Überraschung eins: Und tatsächlich, um kurz nach 20 Uhr trat der Meister auf die Bühne. Toll!
Nach dem ersten Lied erwähnte Steve Vai kurz, dass er ja noch nie in Osnabrück war und sie heute Abend sieben Stunden spielen werden. Ich lächelte dann ein wenig in mich rein. Amerikanische Künstler haben ja meist den Hang zur leichten Übertreibung - und denke so, nach 1,5 Stunden sprechen wir uns mal wieder. Überraschung zwei: Um 23 Uhr zwar Schluss, also fast 3 Stunden Spielzeit. Ein Lied mehr und mein Kreislauf hätte wahrscheinlich versagt. Wow!

 
Zwischendurch gaben die erstklassigen Musiker, die Steve Vai begleiteten, ein Solo zum Besten: hier Steve Weiner. Währenddessen schlüpfte der Meister in ein anderes Gewand.
 
 
 Egal, wie er die Gitarre hält, es kommt immer Musik raus.
Nicht nur für die Augen, sondern auch für die Sinne war dieses Duett mit dem Schlagzeuger Jeremy Colson.







Magisch - besser geht's nicht.





Zwei Zuschauer sollten den Rhythmus und die Melodie vorgeben. Das aufmerksame Publikum staunt und ist begeistert angesichts dieser Showeinlage.
Was bleibt, ist Sprachlosigkeit. Man kann das nicht in Worte fassen. Um überhaupt die Qualität dieses Auftritts begreifen zu können, muss man sich schon länger mit Musik beschäftigt haben oder Gitarre spielen können. Aber selbst dann, bleibt es unfassbar, wie man ein Instrument so beeindurckend spielen kann. Was mich persönlich auch so unglaublich beeindruckt hat, war die Varianz in den Musikstücken.
Das war ein gigantisches Konzet und defintiv ein Konzerthighlight des Jahres!

Setlist Steve Vai: